"In Europa, und zu einem gewissen Grade auch global, gibt es derzeit zwei Trends, die beide zur zunehmenden Militarisierung der Jugend beitragen. Der erste Trend ist das Ende (oder, korrekter, die Aussetzung) der Wehrpflicht in den meisten Ländern Europas seit 1990. Der zweite Trend ist der einer zunehmenden "Normalisierung von Krieg" durch den 'Krieg gegen Terror' und den Einsatz von Militär als Mittel der Politik. Beide Trends stärken sich gegenseitig in der Militarisierung der Jugend von klein an - und wir sind entschlossen, dagegen zu arbeiten."
Das Projekt, in dessen Rahmen ein internationales Treffen in Deutschland, sowie eine Publikation geplant sind, will AktivistInnen aus der ganzen Welt zusammen bringen.
Ziel ist es, ein regionales und internationales Netzwerk kooperierender antimilitaristischer Organisationen zu schaffen. Mit der Konferenz geht es uns darum, die Arbeit gegen die Militarisierung der Jugend in Europa (und darüber hinaus) zu stärken, indem die Möglichkeit geschaffen wird, Erfahrungen aus der Arbeit auszutauschen und die Vernetzung und den Austausch regional und international zu stärken.