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15. Oktober 2019 2 15 /10 /Oktober /2019 21:16

15 Organisationen beteiligten sich an der ersten Veranstaltung zum Welthungertag auf dem Marktplatz. Dieser Tag gebe mehr Anlass zur Trauer als zur Freude.

Auch ich wäre mit meiner Familie geflohen, wenn wir unter menschenunwürdigen Bedingungen oder einem korrupten Regime hätten leben müssen“, sagte Bodo Klimpel. Der Halterner Bürgermeister eröffnete zusammen mit Petra Schwarzbich-Efsing und Susanne Schildknecht von Unicef die erste Haltener Veranstaltung zum Welthungertag.

Quelle: https://www.halternerzeitung.de/haltern/alle-fuenf-sekunden-stirbt-ein-kind-an-hunger-hilfsorganisationen-informieren-in-haltern-plus-1459443.html

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Vom Welthungertag zum Welternährungstag

Quelle: https://www.die-gdi.de/die-aktuelle-kolumne/article/vom-welthungertag-zum-welternaehrungstag/

 Am 16. Oktober ist es wieder soweit: Die Weltgemeinschaft erinnert am Welternährungstag an die Menschen, die auch in Zeiten des globalen Überflusses noch hungern. 1945 wurde an diesem Tag die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gegründet.

Seitdem ist die Zahl der Hungernden erschreckend konstant – 800 Millionen bis eine Milliarde Menschen leiden weltweit an Unterernährung. Nur weil sich die Weltbevölkerung mittlerweile verdreifacht hat, ist der Anteil der Hungernden von etwa 35 % auf 11 % zurückgegangen. Doch ist dies wirklich ein Erfolg? Mittlerweile leben auch in Entwicklungsländern mehr Über- als Unterernährte. In Südasien und in Subsahara-Afrika jedoch sind sowohl die Anzahl als auch der Anteil der Hungernden immer noch besonders hoch.

 

Der Klimawandel bedroht die Landwirtschaft ausgerechnet in den ärmsten, subtropischen Weltregionen am stärksten. Krisen und Konflikte erschüttern die Selbsthilfekräfte ganzer Nationen. Hinzu kommen verstärkt Preisschwankungen auf den internationalen Agrarmärkten. Mit der Bioökonomie (Nutzung von Biomasse für Energie oder als Ersatz für Öl in der Petrochemie) entsteht neue Konkurrenz für Nahrungsmittel.

Doch einfache Schuldzuweisungen und schnelle Lösungen gibt es nicht. Einerseits zeigt sich seit Gründung der FAO, dass es bisher keinen grundsätzlichen Mangel an Nahrung gab, sondern nur jeweils örtliche, zeitliche und personenbezogene Verteilungsprobleme.

 

Der Schlüssel sind die Kleinbauern. Sie stellen immer noch zwei Drittel aller Hungernden. Können sie ihre Produktion steigern, hat dies zwei ernährungssichernde Effekte: Es wird mehr Nahrung produziert, und die bäuerlichen Haushalte erzielen höhere Einkommen. Dies kann nur gelingen, wenn sie – und ihre organisierten Strukturen – massive Unterstützung erhalten.

 

Weitere Anstrengungen zur Bekämpfung des Klimawandels sind Voraussetzungen dafür, dass auch der Aufbau einer „Klima-smarten“ Landwirtschaft gelingt. Nur dann können wir es noch schaffen, bis zum Jahr 2030 den Hunger weitgehend auszurotten. Erst dann sollten wir wirklich von einem Welternährungstag sprechen und diesen gebührend feiern.

 
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15. Oktober 2019 2 15 /10 /Oktober /2019 20:58

In Somaliland ist der Klimawandel bereits schmerzlich spürbar. Die Multimedia-Story von Safiya und ihrer Familie erzählt, wie die Klimakrise Lebensgrundlagen im globalen Süden zerstört und wie die Menschen sich gegen die Folgen des Klimawandels schützen.

Mehr über Safiyas und Dayibs Story erfahren

Safiya Saleban Rageh und ihr Mann Dayib Abdirahman leben mit ihrer Familie in der Region Awdal in Somaliland - einer Region die unter wiederkehrenden Dürren und Überflutungen zu leiden hat. Ein tropischer Wirbelsturm nahm der ehemaligen Nomadenfamilie zudem alles, was sie hatten. Wetterextreme wie diese werden durch den Klimawandel häufiger und heftiger. Sie zerstören die Ernte und die Infrastruktur, töten das Vieh und nehmen Menschen ihre Lebensgrundlagen. So wird die Klimakrise zur Hungerkrise.

"So eine Katastrophe konnten wir uns einfach nicht vorstellen. Wir waren überhaupt nicht vorbereitet."

Safiya Saleban Rageh

Welche Herausforderungen die Klimakrise für die Menschen im globalen Süden mit sich bringt und wie sie sich gegen die Folgen des Klimawandels schützen, zeigt die Multimedia-Story.

Multimedia-Story zum Klimawandel starten

 

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14. März 2019 4 14 /03 /März /2019 00:23
Macht Mit ! Die Kampagne lebt von aktiven Beteiligung vor Ort: in euren Städten, Gemeinden und Wahlkreisen. Wenn wir gemeinsam überall in ganz Deutschland protestieren, werden wir unsere Bundestagsabgeordneten davon überzeugen, uns zuzuhören. Die Politikerinnen und Politiker sollen und müssen merken: Die Entscheidung über einen Auslandseinsatz der Bundeswehr sollten sie nicht leichtfertig treffen – denn die Wählerinnen und Wähler schauen ganz genau hin.
  • Leiht euch unser Aktions-Set aus und macht Fotos für den Frieden mit Menschen in eurer Stadt! Die im Set enthaltene Fotoleinwand macht jeden Infostand zum Hingucker und animiert die Menschen zur Interaktion.
  • Kommt zu unseren Protestaktionen vor dem Reichstag nach Berlin! Vor jeder Bundestagsabstimmung über die erneute Verlängerung des Bundeswehrmandats für Syrien und den Irak treffen wir uns zu einer Kundgebung mit Fotoaktion vor dem Reichstag oder dem Brandenburger Tor. Hier findet ihr eine Rückschau zur letzten Aktion am 19.03.2018. Die nächste Aktion wird voraussichtlich im Herbst 2019 stattfinden! Haltet euch auf unserer Terminseite auf dem Laufenden!
  • Plant eigene Aktionen in euren Städten oder beteiligt euch an spontanen Protestaktionen der Friedensbewegung und zeigt dabei Flagge für Frieden und für zivile Lösungen in Syrien. Termine der Friedensbewegung u.a. zum Thema Syrien findet ihr im Terminkalender des Netzwerk Friedenskooperative
  • Bestellt die Dokumentation unserer Aktionskonferenz, die am 13. Mai 2017 in Köln stattgefunden hat, und lest nach, wie ihr aktiv für Frieden in Syrien werden könnt. Die Doku ist hier bestellbar.
  • Bestellt unsere Kampagnenmaterialien, verbreitet sie in euren Kreisen und legt sie bei euren Veranstaltungen aus.
  • Macht die Kampagne über eure Newsletter, Rundbriefe und Mitgliedszeitschriften bekannt.
  • Organisiert eine Infoveranstaltung oder eine Podiumsdiskussion mit euren Bundestagsabgeordneten und diskutiert zivile Alternativen zum Militäreinsatz in Syrien. Ladet dazu explizit auch Stimmen aus Syrien ein: Geflüchtete, Exilant*innen oder Vertreter*innen von syrischen NGOS. Denn wir wollen nicht nur ÜBER Syrien reden, wir wollen auch MIT Syrer*innen sprechen und ihren Erfahrungen, Meinungen und Ideen für eine friedliche Lösung der Konflikte in ihrem Heimatland einen Raum geben.
  • Schreibt euren Wahlkreisabgeordneten und fordert eine Positionierung von ihnen zur Abstimmung.
  • Verabredet euch mit euren Wahlkreisabgeordneten zum Lobby-Gespräch und befragt sie zu ihren Positionen zum Syrien-Konflikt und zum Einsatz der Bundeswehr. Fragt insbesondere auch danach, welche zivilen Möglichkeiten der Konfliktlösung sie kennen und ob sie sie vor der Entscheidung über die Verlängerung von Bundeswehrmandaten überhaupt als Alternative in Erwägung ziehen. Unser Aktions- und Lobbyleitfaden unterstützt euch bei den Gesprächen mit praktischen Tipps.
  • Schreibt Leserbriefe an eure Zeitungen, wenn dort über den Syrien-Konflikt und den Bundeswehreinsatz geschrieben wird, und formuliert dort zivile Möglichkeiten der Konfliktlösung.
  • Sprecht auch mal Lob aus! Viele Bundestagsabgeordnete aus allen (!) Parteien haben bei der letzten Abstimmung zum Syrien-Mandat mit Nein gestimmt, 7 haben sich enthalten. Viele Medien haben sich sehr kritisch einem Bundeswehreinsatz gegenüber gezeigt. Sorgt dafür, dass das so bleibt und es noch mehr werden! Journalist*innen und Politiker*innen freuen sich über positive Rückmeldungen. So stärken wir denen den Rücken, die sich in Medien und Politik für friedliche Lösungen einsetzen.
  • Werdet als Friedensgruppe Mitglied im Träger*innenkreis der Kampagne – auch und gerade lokale und regionale Gruppen sind herzlich eingeladen!
  • Spendet für die Kampagne – eine solide finanzielle Basis ist eine der Grundlagen für erfolgreiche Kampagnenarbeit.
  • und, und, und… Eurer Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Was immer ihr plant und organisiert: Wir freuen uns über eure Rückmeldungen, Berichte und Aktionsfotos. Mit eurem Einverständnis sammeln wir sie dann auf unserer Website und zeigen so unseren Politiker*innen, wie viele Menschen zivile Antworten zum Syrien-Konflikt einfordern.

Macht mit! MACHT FRIEDEN.

Quelle: http://macht-frieden.de/aktiv-werden/macht-mit

Ergänzungen:

Theaterstück "Die Sehnsucht nach dem Frieden"
über eine syrische Familie mit der Berliner Compagnie,
Kosten: 16/14 EUR, VA: Pax Christi Augsburg
Kontakt: Pax Christi Bistumsstelle Augsburg, 86152 Augsburg, Telefon: 0821/517751, augsburgATpaxchristi.dehttp://www.augsburg.paxchristi.de
 
 
Seminar "Krieg und Medien. Syrienbilder"
mit u.a. Irit Neidhardt (Politik- und Islamwissenschaftlerin, Autorin zum Thema Kino und Nahost, Berlin),
Kontakt: Ev. Studierendengemeinde (ESG), Gießen, Henselstr. 7, 35390 Gießen, Telefon: 0641/76757, info.esg-giessenATekhn-net.de,  Webseite: https://esg.ekhn.de/esg-giessen/index.html
 
 
Vortrag "Dreißigjähriger Krieg, Westfälischer Frieden und Syrien-Krieg:
Historische Friedens- und Konfliktforschung aktuell" mit Prof. Dr. Michael Rohrschneider,  Uni Bonn, Zentrum für Historische Friedensforschung  und Konfliktforschung
Ort: Universitätsclub Bonn, Konviktstr. 9, 53113 Bonn
 
 
 
 
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11. März 2019 1 11 /03 /März /2019 23:47

Wir sind die Frauen, die an vorderster Front gegen Geschlechterungerechtigkeit und globale Armut kämpfen.

Tagtäglich erleben wir, mit welcher Entschlossenheit und Würde Mädchen und Frauen die schwierigsten Hindernisse bezwingen. Wir sehen Fortschritte und sind beeindruckt von der Kraft, mit der Menschen Veränderung bewirken. Wir lassen uns niemals unterkriegen, doch ohne Ihre Unterstützung können wir den Kampf nicht gewinnen.

Sie haben uns ein großes Versprechen gegeben: Bis 2030 wollen Sie die Gleichberechtigung der Geschlechter erreichen und alle Frauen und Mädchen stärken. Doch bei dem aktuellen Tempo wird das noch 108 Jahre dauern. Das ist inakzeptabel. Wir brauchen echte Fortschritte, keine leeren Versprechen.

Wir fordern, dass Sie Ihr Versprechen auf allen Ebenen einlösen und Verantwortung übernehmen: Vom diesjährigen G7-Gipfel bis zur Finanzierungskonferenz des Globalen Fonds, von den Spitzenpolitiker*innen der Afrikanischen Union bis zu unseren lokalen Vertreter*innen. Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen, mit finanziellen Mitteln und politischen Reformen.

Um den Fortschritt zu beschleunigen, müssen sich auch Männer für Veränderungen stark machen. Gemeinsam mit uns, nicht gegen uns. Und wir Frauen müssen gleichberechtigt mitentscheiden - denn man kann nicht verändern, was man selbst nicht wahrnimmt.

Wir wollen kein Mitgefühl, sondern fordern Taten. Es gibt keine Gleichberechtigung, solange wir nicht alle die gleichen Rechte haben.

Unterzeichne den Brief

Quelle: ONE.org

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16. Januar 2019 3 16 /01 /Januar /2019 21:04

Kaum ein Tag ohne Kampfhandlungen oder Anschläge, aber auch keine Woche, wo nicht der Drohnenkrieg oder brutales Vorgehen auch der afghanischen Armee Opfer unter der Zivilbevölkerung fordern:  Unsere interaktive Karte zeigt, dass zuletzt fast das gesamte Land Schauplatz von Kämpfen und Anschlägen mit zahlreichen Opfern war.

Hierzulande werden Afghan*innen weiter vom BAMF abgelehnt. Betroffene ziehen vor Gericht, um zu ihrem Schutz zu kommen – mit Recht. Sechs von zehn BAMF-Ablehnungen zu Afghanistan wurden 2018 von Gerichten kassiert. 

Asylgesuche von Afghan*innen dürfen nicht länger unter der Annahme abgeschmettert werden, es gebe sichere Gebiete.

Diese Übersichtskarte verdeutlicht, dass mit wenigen Ausnahmen alle Landesteile Schauplätze solcher Ereignisse mit Toten und Verletzten sind.

Bewegt man den Mauszeiger über die einzelnen Provinzen, erscheinen sicherheitsrelevante Vorfälle solcher Art, die im Zeitraum vom 01. November 2018 bis zum 10. Januar 2019 stattgefunden und ihren Weg in die Berichterstattung der Medien gefunden haben.

Quelle: www.proasyl.de/news/afghanistan-ist-nicht-sicher-eine-interaktive-karte/

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14. Januar 2019 1 14 /01 /Januar /2019 13:37

Die deutsche Sektion der IPPNW hat eine Publikation zur humanitären Dimension des Syrienkrieges veröffentlicht. Claudia Haydt hat einen Part zur Rolle der EU und Deutschlands beigetragen, Norman Paech hat einen Beitrag zum völkerrechtlichen Kontext geschrieben.


PDF der Broschüre kann kostenlos heruntergeladen werden.
www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Syrien_web.pdf

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10. Januar 2019 4 10 /01 /Januar /2019 23:09

Das Handbuch »Gemeinsam gestalten. Integration von Geflüchteten als Gemeinschaftsaufgabe« von DialogBereiter, gefördert durch das BMI, soll deutschlandweit dabei helfen, die Basis für einen gesellschaftlichen Dialog zu bereiten.

Es richtet sich an Freiwillige und Hauptamtliche, an Mitarbeiter*innen in Behörden, an Kommunen und die Politik.

Das Buch soll u.a. vermitteln, welche Phasen der Integration und der Bedürfnisse Geflüchtete durchlaufen, welches Selbstverständnis Ehrenamtliche haben und welche Unterstützung sie brauchen, um selbst unterstützen zu können.

DialogBereiter ist ein Projekt zur Erforschung von Integration sowie zur Beratung, Vermittlung und Unterstützung bestehender Integrationsprojekte des gemeinnützigen Sozialhelden e.V.

Auch gedruckte Exemplare können wir Ihnen kostenlos zur Verfügung stellen. Nutzen Sie dafür einfach das Kontaktformular und nennen Sie uns die gewünschte Stückzahl und Postanschrift.   Jetzt Broschüre herunterladen

Eine Kurzversion der Broschüre kann hier runtergeladen werden.

Praxisleitfaden: »Neue Engagierte«

Der Leitfaden »Neue Engagierte. Freiwilliges Engagement von geflüchteten Menschen fördern« der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa e.V.) bündelt die Erfahrungen des Modellprojektes »Teilhabe durch Engagement«.

Freiwilliges Engagement nicht nur für, sondern von geflüchteten Menschen – das ist dabei der Kerngedanke. Seit Frühjahr 2016 erproben Freiwilligenagenturen an zehn Standorten Wege, wie geflüchtete Menschen einen Zugang zu ihrem freiwilligen Engagement finden – und im gemeinsamen Aktivsein mit anderen Freiwilligen vor Ort ein neues Zuhause.

Der Leitfaden dient als Kompass für alle, die ebenfalls geflüchtete Menschen zu freiwilligem Engagement einladen wollen. Die Inhalte: Voraussetzungen für freiwilliges Engagement von geflüchteten Menschen, geeignete Engagementfelder und Einsatzstellen, eine gemeinsame Sprache finden,

Hinweise für die Engagementberatung, Gelingensbedingungen und kleine Schritte, um sich auf den Weg zu machen. Der Leitfaden kann kostenlos als PDF heruntergeladen werden.  Weitere Informationen und Download des Leitfadens 

 

Hinweis: bagfa-inklusion.de/materialbox-inklusion/

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18. Juli 2018 3 18 /07 /Juli /2018 22:57

Gesundheitliche und psychosoziale Informations- und Beratungsangebote für Geflüchtete standen im Mittelpunkt eines Modellprojekts der Beratungsstelle pro familia NRW.

Welche guten Beispiele aus der Praxis mit geflüchteten Familien gibt es?

Wie gelingt eine aufsuchende Ansprache und Beratungsarbeit?

Wie gestaltet sich die Arbeit mit Ehrenamtlichen?

Und was brauchen Fachkräfte?

Ideen und Erfahrungen aus den letzten drei Jahren sind nun in einer Handreichung zusammengefasst, die ergänzt wird mit beispielhaften Hinweisen auf nützliche Materialien, (Internet-)Angebote und Broschüren.

Die Handreichung im Wortlaut (PDF)

 

 

Blog: »Flüchtlingsforschung gegen Mythen«

In öffentlichen Debatten über Geflüchtete und Migration kursieren in der öffentlichen Debatte immer wieder Zahlen und Einschätzungen, die sich mit Fakten nicht belegen lassen.

Auf dem Blog des Netzwerks Flüchtlingsforschung greifen deshalb Expert/innen beispielsweise Aussagen von Politiker/innen auf und stellen sie wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber. Die Macher/innen des Blogs wollen so Behauptungen als »Mythen« auf wissenschaftlicher Grundlage hinterfragen und reflektieren, bislang sind sieben Beiträge des Faktenchecks erschienen.

Das Netzwerk Flüchtlingsforschung ist ein multi-disziplinäres Netzwerk von Wissenschaftler/innen, die zu Zwangsmigration, Flucht und Asyl forschen. Seit 2015 betreibt das Netzwerk einen Blog, um Informationen und einen Austausch zu vielfältigen Themen aus unterschiedlichen diziplinären Perspektiven zu sichern.

Weitere Informationen

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14. Juli 2018 6 14 /07 /Juli /2018 20:32

Wussten Sie, dass rund die Hälfte der Menschen, die aus welchem Grund auch immer ihre Heimat verlassen oder aus ihr vertrieben werden, Kinder sind?

Mädchen und Jungen, die oft Schreckliches erlebt haben und weiter durchmachen. Kinder, die dringend Schutz und Hilfe brauchen. Ihre Situation wird häufig übersehen. Deshalb möchten wir Ihnen in unserer Blogreihe – stellvertretend für viele Mädchen und Jungen auf der Flucht und in der Migration – einige Einzelschicksale aus verschiedenen Ländern vorstellen. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Kinder über Grenzen hinweg geschützt und gefördert werden – an ihrem Herkunftsort, im Transitland und in einer möglicherweise neuen Heimat.

Denn jedes Kind ist in erster Linie ein Kind, ganz gleich woher es kommt und wo es sich aufhält. Kinderrechte sind grenzenlos!

Quelle: https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/kinderrechte-sind-grenzenlos

- INTERVIEW: WIE GEHT ES GEFLÜCHTETEN UND MIGRIERTEN KINDERN IN DEUTSCHLAND?

- WARTEN AUF DIE ZUKUNFT

 
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24. Juni 2018 7 24 /06 /Juni /2018 23:32

Heute ist Weltflüchtlingstag. Doch statt über die dramatische Situation von fast 70 Millionen Geflüchteten weltweit zu reden, beschäftigt sich die Bundesregierung mit der Frage, wie verhindert werden kann, dass weitere Flüchtlinge ins unsere Länder gelangen. Dabei ist Zahl von Flüchtlingen, die in Europa und Deutschland ankommen, seit 2015 deutlich gesunken. Weltweit steigt ihre Zahl allerdings weiter an.

In einer öffentlichen Erklärung haben wir heute an die politisch Verantwortlichen appelliert: „Wir fordern von der Bundesregierung und der Europäischen Union eine Politik, die die globale Nachhaltigkeitsagenda, die Abrüstung und die zivile Friedensförderung in den Mittelpunkt stellt. Statt eine verstärkte Migrationskontrolle voranzutreiben, gilt es, den Geflüchteten sowohl bei uns wie vor den Toren Europas zur Seite zu stehen.“

Das forumZFD übt insbesondere Kritik an den Vorschlägen der EU-Kommission zur Umstrukturierung der Außen- und Entwicklungspolitik. Aus unserer Sicht droht das EU-Engagement für Entwicklung, Frieden und Menschenrechte immer stärker kurzfristigen sicherheitspolitischen Zielen untergeordnet zu werden. Gemeinsam mit zehn weiteren Organisationen hat sich das forumZFD deshalb in einem Offenen Brief an die Bundesregierung gewandt. Darin appellieren die Unterzeichnenden, die Entwicklungspolitik nicht für die Migrationsabwehr zu missbrauchen.

Wir sind noch weit entfernt von einer Friedens- und Sicherheitspolitik, die zivilen Maßnahmen der Konfliktbearbeitung den Vorrang vor dem Militärischen einräumt. Dafür wollen wir uns weiter einsetzen. Mit Ihrer Hilfe!

Im Libanon und in Jordanien engagieren wir uns an der Seite von Geflüchteten und Einheimischen, damit Integration vor Ort gelingen kann und eine Kultur des friedlichen Zusammenlebens möglich wird. Von unseren Projekten im libanesischen Bar Elias berichten wir in der jüngsten Ausgabe unseres MAGAZINs.

Ich bitte Sie zum Weltflüchtlingstag, die Friedensarbeit des forumZFD mit einer Spende zu unterstützen. Unterstützen Sie unsere Arbeit an der Seite von Geflüchteten und unseren Einsatz für eine zivile Friedenspolitik. Spenden Sie sicher und einfach über Ihr persönliches Spendenformular. HerzlichenDank. Mit freundlichen Grüßen Ihr Oliver Knabe, Vorsitzender des Vorstands

PS: Ihre Spende ist unverzichtbar, damit wir uns auch weiterhin für eine zivile Friedenspolitik stark machen können. Einfach und sicher online spenden über Ihr persönliches Spendenformular

forumZFD  Forum Ziviler Friedensdienst e. V.  https://www.forumZFD.de

 

Am Kölner Brett 8  D-50825 Köln

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