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15. Oktober 2018 1 15 /10 /Oktober /2018 20:10

Das Buch enthüllt Unfassbares: Die Deutsche Bank als Hauptverursacher der Finanzkrise. Gier und Narzismus bringen ein ganzes System zu Fall: "Das ist so ein irres Thema", sagt Autor Dirk Laabs. "So eine mächtige Bank auf dem Weg nach unten. Das hat man nicht so oft. Wann kann man schon mal so einen mächtigen Konzern sozusagen wie so ein Pathologe sich angucken?"

Quelle:  Uli Bremer von TTT im Ersten/ARD

 

Deutsche Bank: Die Demontage eines deutschen Vorzeigeunternehmens Die Deutsche Bank war einst der mächtigste Konzern der Republik. Fast nichts geschah in Deutschland ohne Wissen der Banker aus Frankfurt.

Ende der 1990er Jahre baute das Institut seine Machtposition aus, schloss zur Weltspitze auf. Ein einzigartiger Aufstieg, der unaufhaltsam schien. Mehr Umsatz, mehr Profit, immer größere Boni für die Banker. Doch Dirk Laabs’ Recherchen zeigen: Nur weil die Bank illegal, teils kriminell und regelmäßig skrupellos handelte, konnte das Institut so erfolgreich und mächtig werden.

Der tiefe Fall der Deutschen Bank begann mit der weltweiten Finanzkrise und ist bis heute nicht zu Ende. »Bad Bank« macht das System Deutsche Bank transparent und enthüllt dessen perfide Machenschaften und zerstörerische Mechanismen. Ein Milliarden-Poker, der letztlich mit unser aller Geld gespielt wird.

Quelle: https://buch-findr.de/buecher/bad-bank/

 

"Wenn es eng wird, dann kommen die Anwälte"

Laabs hatte interne Dokumente. Man bat ihn, seine Ergebnisse nicht zu veröffentlichen. Der Wirtschaftsstandort Deutschland brauche doch eine starke Deutsche Bank. Dann wurde gedroht, man würde ihn mit Klagen überziehen! "Permanent! Wo man auch ein bisschen sieht, wie die früher gespielt haben, sehr hart, sehr dreckig, wo man ein bisschen ein Gefühl dafür kriegt, was die so gewohnt waren, die Strippenzieher innerhalb der Deutschen Bank und mit was die so durchkommen. Also, wenn es eng wird, dann kommen die Anwälte, dann kommen die PR-Agenturen, dann wird Druck gemacht, dann darf man sich halt nicht einschüchtern lassen", so Laabs.

"Die Deutsche Bank war mit treibende Kraft"

Das hat er nicht. Er zerlegt den Mythos: Die Bank sei gut durch die Krise gekommen, sie hätte kein Geld vom Staat genommen, sie hätte gerade mit ihrem besonderen Sachverstand die Finanzkrise bewältigt. Auch wegen des Drucks auf Journalisten wurde diese Erzählung bis heute verbreitet. Laabs deckt auf: alles Lüge! Die Deutsche Bank war nicht nur betroffen, sie hat die Krise wesentlich verursacht. Sie ist eine "Bad Bank".

"Die Deutsche Bank", sagt Laabs", war mit treibende Kraft im Vorfeld der Finanzkrise, die haben diese Schrottpapiere in der ganzen Welt verteilt, bis es dann irgendwann zusammenbrach. Und trotzdem hat es die deutsche Bank geschafft, nach der Finanzkrise diese Narration durchzusetzen, durch den Chef Josef Ackermann, einfach immer dreist weiterlügen, einfach weiter zu sagen, uns ging's immer gut, wir waren die einzigen, die professionell gehandelt haben – auch wenn die Zahlen etwas völlig anderes sagten. Das ist schon faszinierend, wie man mit dieser Geschichte überhaupt durchgekommen ist, dass die Leute nicht in Gelächter ausgebrochen sind."

Zocken bis es crasht

Auch die Politiker glaubten dem Märchen, fasziniert von den Bankprofis, die ihnen erklärten, dass das Derivate- Modell die Wirtschaft stärken würde. In Labs Film "Geheimakte Finanzkrise (2018)" sagt Ex-Finanzminister Hans Eichel: "Und dann kommt ein Warren Buffett, der dann mal darüber redet, was da wirklich passiert und dass die Derivate so etwas wie finanzielle Massenvernichtungswaffen sind. Das hätten uns auch hochbezahlte, hoch verantwortliche deutsche Banker sagen können und wir hätten andere Gesetze vielleicht dann gemacht."

Vielleicht! Haben sie aber nicht! Deutschbanker vor allem in London und den USA zockten mit Milliardenbeträgen ohne Rücksicht auf Verluste - bis es crashte. Im gleichen Film sagt Ex-Finanzminister Wolfgang Schäuble: "Früher hieß es ja immer, wenn wir die Banken möglichst wenig regulieren, dann läuft das alles viel besser. Irgendwann hatten wir sie so dereguliert, dass sie sich selbst zerstören konnten. Und dann musste natürlich der Steuerzahler, also die dumme Politik einschreiten, um das Überleben zu sichern."

"Der deutsche Staat wird am Ende schon bezahlen"

Im Oktober 2008 bürgen der Finanzminister und die Kanzlerin für die Spareinlagen der Deutschen. Der Staat übernimmt die Rechnung, die deutsche Bank profitiert. "Das hat mir jetzt ja ein aktiver Deutsch-Banker, der Chefökonom gesagt, das war unser Geschäftsmodell", berichtete Laabs. "Wir haben das Geld am Markt billiger gekriegt, weil die Geschäftspartner davon ausgegangen sind, im Endeffekt haut uns eh der deutsche Staat raus. Werden die Zinsen ja auch niedriger, ist ja klar. Man darf nicht vergessen, auch die Deutsche Bank war hochverschuldet. Es gibt ja dieses Wort des Hebels Leverage, das klingt dann immer ganz toll, Leverage Hebel, das ist die Verschuldungsquote, die war gigantisch bei der Deutschen Bank, d.h. die hatten einen Euro oder einen Dollar genommen und den bis zu 48 mal beliehen. So, und warum ging das? Weil die Geschäftspartner dachten, na ja, der deutsche Staat wird am Ende schon bezahlen und so war's ja auch! Und das hat man eingepreist, damit hat man sozusagen dieses Imperium aufgebaut."

Der Aufstieg zur Weltbank gelang mit zwiespältigen Mitteln, Laabs recherchierte über Jahre. Er erzählt auch von den handelnden Personen – von einem Selbstmord, von Intrigen und Charakterschwächen. Eiskalt haben die Banker Anleger betrogen und am Ende den Absturz der Bank herbeigeführt.

"Irgendwann crasht es, die Frage ist nur wann"

Im Film "Geheimakte Finanzkrise", sagt Schäuble: "Wenn Sie sich denn die aktuelle Situation der Deutschen Bank anschauen, na ja, ganz übern Berg – um es höflich zu sagen, sind sie immer noch nicht."

Späte Schadenfreude - ohne Wirkung! Die Regierung hat die Gelegenheit nicht ergriffen, mit dem Geld, das man in die Banken steckte, auch endlich die so dramatisch fehlenden Regulierungen einzuführen. Heute werden mehr Derivate gehandelt als vor der Krise – nominell sind es 442 Billionen!
 
"Dieses System, dass die Banken aus dem Nichts Geld schöpfen und Werte schaffen, dass die Verschuldung darüber immer weiter steigt, was nicht immer unbedingt zusammenhängt, aber das ist momentan gekoppelt, aber das fiktive Geld wird immer größer, die Kugel wächst an und der kleine Teil des realen Teils bleibt so groß, das kann auf Dauer nicht funktionieren, haben mir auch alle gesagt , eigentlich sagt die Logik, irgendwann crasht es, die Frage ist nur wann", so Laabs.
 

Im Film "Geheimakte Finanzkrise", sagt Folkerts Landau: "Ich wäre überrascht, wenn wir in den nächsten drei bis fünf Jahren nicht wieder eine sehr schwere Krise erleben würden. Ich glaube, da kommen eine Reihe von Elementen zusammen, die mich buchstäblich nachts wach halten."

"Bad Bank" ist ein erschütterndes Buch. Leider ist es keine Fiktion.

Quelle:  Bericht Uli Bremer von TTT im Ersten/ARD

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19. September 2018 3 19 /09 /September /2018 20:23

Seit der Bankenkrise 2008 war die HSBC in unzählige Skandale verwickelt. Egal ob Geldwäsche, Steuerbetrug, Korruption oder Zins- und Währungsmanipulation, immer wieder macht die britische Bank Schlagzeilen. Und jedes Mal kommt sie wieder mit einem Bußgeld davon, ohne Prozess oder Verurteilung.

Der Begriff „Too Big to Jail“, also „zu groß für eine Gefängnisstrafe“, scheint der Bank auf den Leib geschrieben zu sein. Behörden und Richter haben scheinbar vor diesem Finanzimperium kapituliert – wäre die HSBC ein Land, wäre es die fünftgrößte Wirtschaftsmacht der Welt.

Die Banker der HSBC kommen so in den Genuss einer unglaublichen Straffreiheit. Als Prototypen der „Bankster“ sind die Manager der größten Bank Europas Pioniere in der Globalisierung der Wirtschaft. Sie sind dafür verantwortlich, dass sich der Schwerpunkt der Finanzwelt immer weiter vom Westen nach Asien verlagert, insbesondere nach China.

Eineinhalb Jahrhunderte nachdem die HSBC von Opiumschmugglern in Hong Kong gegründet wurde, gilt sie heute als die europäischste der chinesischen Banken bzw. als chinesischste der westlichen Banken.

Mittlerweile fährt sie nämlich unter der roten Fahne und ebnet so Hunderten Milliarden Euro chinesischen Kapitals den Weg in die westlichen Märkte. Diese Strategie wurde noch von der britischen Regierung gefördert, die aus der HSBC eine der wichtigsten Verbindungen zwischen London und Peking machte. Im Namen des Freihandels hat Großbritannien so der chinesischen Finanzwelt Tür und Tor geöffnet und damit den Wolf in den Schafstall gelassen.

Fünf Jahre nach ihrer Dokumentation „Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt“ hat die Recherche Jérôme Fritel und Marc Roche diesmal nach Asien, Europa und in die Vereinigten Staaten geführt – stets auf der Spur der chinesischen Schattenfinanzen, die mittlerweile die internationale Finanzmarktstabilität bedrohen. Sie zeigen diesmal, wie die HSBC hinter ihrem Image einer Privatbank auf der dunklen Seite des Geldes arbeitet.

Quelle: https://www.arte.tv/de/videos/080155-000-A/inside-lehman-brothers/

In der Mediathek von ARTE sind in den nächsten 14-Tagen mehrere hochinteressante Dokumentationen angeboten.

https://www.arte.tv/de/videos/080155-000-A/inside-lehman-brothers/

https://www.arte.tv/de/videos/069080-000-A/die-skandalbank/

https://www.arte.tv/de/videos/062941-000-A/tod-auf-raten/

https://www.arte.tv/de/videos/051069-000-A/miete-essen-seele-auf/

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19. September 2018 3 19 /09 /September /2018 17:47

Süchtig nach schneller Belohnung und mehr Selbstwertgefühl. Kinder und Jugendliche seien deutlich häufiger abhängig von Smartphones und Spielen als Erwachsene, sagte der Lübecker Suchtforscher Hans-Jürgen Rumpf im Dlf. Im Kampf gegen den Kontrollverlust sei neben den Eltern auch die Industrie gefragt.

"Onlineaktivitäten werden bevorzugt und alles andere kann so weit in den Hintergrund treten, dass man sich darin völlig verliert", "Glücksgefühle im Gehirn" 

Hans-Jürgen Rumpf DLF im Gespräch mit Stefan Fries

!!Fries:!! Welche Elemente sind das denn, die bei Smartphones oder bei sozialen Netzwerken diese Abhängigkeit hervorrufen? Was ist daran so spannend, dass ich mich nicht mehr davon lösen kann?

!!Rumpf:!! Das Gemeinsame dieser Anwendungen ist, dass der Selbstwert gestärkt wird und man sehr schnell eine Belohnung bekommt. Vieles, was man sonst sich erst erarbeiten muss, geht dort sehr schnell. Und eine Belohnung kann so aussehen, dass man in einem Spiel einen Erfolg erzielt, dass man zum Beispiel auch bei sozialen Netzwerken sehr viele Rückmeldungen bekommt auf seine Postings oder auf seine Fotos, und das setzt Glücksgefühle frei im Gehirn. Das geht sehr schnell, ist sehr schnell erreichbar, und einige Menschen wollen das dann immer erneut erleben. Und dadurch kann halt so ein Prozess in Gang gesetzt werden, dass eine Abhängigkeit entsteht.

!!Fries:!! Von wie vielen Abhängigen in Deutschland sprechen wir denn?

!!Rumpf:!! Wir müssen von ungefähr ein bis zwei Prozent der Allgemeinbevölkerung ausgehen. Wir haben allerdings weitaus höhere Raten bei den jungen Menschen, und es gibt noch eine bundesweite Studie, die zeigt, dass wir dort Anstiege zu verzeichnen haben. Wir kommen dann eher so in Richtung fünf Prozent bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, und wir haben gerade bei den jungen Frauen und den Mädchen einen Anstieg um fast das Doppelte zu verzeichnen bei zwei Erhebungen, so dass wir gerade da auch die sozialen Netzwerke als einen Risikofaktor ansehen. Denn das ist das, was die Frauen und Mädchen machen im Gegensatz zu den Jungen und den Männern, die dann eher Computerspiele betreiben.

"Noch nicht so stark kontrollieren, was sie tun"

!!Fries:!! Warum sind Kinder und Jugendliche denn stärker betroffen als Erwachsene?

!!Rumpf:!! Das liegt zum einen daran, dass diese Anwendungen sehr viel üblicher sind als bei älteren Menschen. Die jungen Menschen wachsen damit sozusagen auf, es ist ein Teil ihres Lebens, und sie werden da sehr viel stärker involviert als ältere Menschen. Zum anderen ist es so, dass insgesamt junge Menschen noch nicht so stark kontrollieren können, was sie tun, auch vielleicht Dinge lassen, weil es unvernünftig ist. Das hängt mit der Entwicklung auch des Gehirns zusammen. Es gibt so einen Teil des Gehirns, der für die Steuerung und Planung zuständig ist, und der ist erst im Alter von 21 voll ausgeprägt, sodass einfach Kinder und Jugendliche da empfänglicher sind.

!!Fries:!! Was können die Betroffenen und ihre Familien gegen so eine Abhängigkeit tun?

!!Rumpf:!! Zunächst mal ist es so, dass die Eltern natürlich einen Blick darauf haben sollten, was ihre Kinder machen. Die Eltern sollten sich interessieren dafür, sie sollten nicht gleich ablehnend reagieren. Man kann auch zusammen mit den Kindern Regeln erarbeiten. Regeln sind gut, das wissen wir auch aus Studien. Es müssen aber keine Regeln sein, die einfach ohne die Beteiligung der Kinder gesetzt werden, sondern da ist ein Miteinander sehr hilfreich.

Wenn die Probleme ausgeprägt sind, dann sollte man darüber nachdenken, weitergehende Hilfe in Anspruch zu nehmen. Erste Anlaufstellen sind zum Beispiel Suchtberatungsstellen, die es in fast allen Regionen gibt und die auch in der Regel sich mit diesem neuen Konzept oder dieser neuen Krankheit so weit auskennen, dass sie Hilfestellung geben können.

!!Fries:!! Vor allem soziale Netzwerke leben ja davon, dass die Nutzer lange dranbleiben und dadurch  bekommen. Die Programmierer bauen diese Netzwerke ja auch oft so, dass man nicht abschalten will. Muss man denen denn auch strengere Regeln verordnen?

!!Rumpf:!! Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Gerade, wenn wir an die Computerspiele denken, sind die tatsächlich so aufgebaut, dass eine Bindung der Nutzer stattfindet und diese Bindung auch im schlimmen Fall bei einem Teil dann zu der Abhängigkeit führt. Und da ist es besonders wichtig auch im Sinne des Jugendschutzes, dass man die Computerspielindustrie in die Pflicht nimmt, auch mal drüber nachzudenken, wie die Altersfreigabe von solchen Spielen ist.

Bis dahin ist die einzige Regulierung, dass man schaut, wie viele Gewaltinhalte hat ein Spiel, wie viele sexuelle Inhalte hat ein Spiel, und daraufhin dann zu einer Empfehlung kommt, ab welchem Alter das Spiel genutzt werden sollte. Da ist dringend hinzuzufügen, dass man auch drüber nachdenken sollte, dass die Suchtgefährdung dort als Kriterium aufgenommen wird.

Einstellungen, die Programme automatisch unterbrechen

!!Fries:!! Und kann man noch so was einführen, dass man sagt, nach zwei, drei Stunden ist erst mal Schluss, und das Spiel lässt sich nicht mehr starten?

!!Rumpf:!! Es gibt eine ganze Reihe von sogenannten Shutdown-Programmen. Das bedeutet, nach einer gewissen Spielzeit geht das Spiel von allein aus, wird heruntergefahren. Das ist technisch möglich, ist von der Spielindustrie nicht sehr gewünscht. Es ist etwas, was man vonseiten der Eltern auch natürlich einbauen könnte, um die Kinder zu schützen.

Es wäre auch etwas für Betroffene, die schon merken, sie haben eine Suchtentwicklung oder sie haben dort eine problematische Entwicklung, dass sie auch für sich selbst zum Schutz solche Einstellungen dort vornehmen könnten und zum Beispiel dann nach einer halben Stunde oder eine Stunde ein Warnsignal bekommen, und vielleicht nach anderthalb oder zwei Stunden auch dieser Shutdown durchgeführt wird.

!!Fries:!! Hunderttausende Teenager und junge Erwachsene abhängig von sozialen Netzwerken, Computerspielen und Smartphones, sagt der Lübecker Suchtforscher Hans-Jürgen Rumpf im Deutschlandfunk.

Hören Sie diesen Beitrag in der Dlf Audiothek

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/suchtforscher-ueber-online-abhaengigkeit-suechtig-nach.2907.de.html?dram:article_id=428497

 

Definition von Sucht

Das Wort »Sucht« stammt vom althochdeutschen »suht« ab, das schlicht »Krankheit « bedeutete. Heute wird Sucht (auch: Abhängigkeit, Konsumstörung) mithilfe des WHO-Diagnoseklassifikationssystems (ICD) definiert. Demnach liegt eine Abhängigkeit vor, wenn mindestens drei dieser sechs Kriterien im vergangenen Jahr auftraten:

• Starkes Verlangen oder Zwang, die Substanz zu konsumieren

• Kontrollverlust (über Menge und Zeitpunkt des Suchtmittelkonsums)

• Körperliche Entzugserscheinungen, wenn die Substanz reduziert wird

• Für die gewünschte Wirkung braucht es immer größere Mengen der Substanz

• Andere Interessen werden vernachlässigt, es zählt nur noch die Droge

• Trotz Wissen um die schädlichen Folgen wird weiterkonsumiert

FORMEN VON SUCHT

Süchte werden in zwei Kategorien aufgeteilt: stoffgebundene und verhaltensgebundene. So sind medizinisch anerkannt die stoffgebundenen Abhängigkeiten von Alkohol und Tabak, von Medikamenten (insbesondere Beruhigungs-, Schlaf- und Schmerzmittel auf Opioidbasis) und von illegalen Drogen (wie Cannabinoide, Kokain, Ecstasy, Halluzinogene).

Dazu kommen die verhaltensgebundene Spielsucht und neuerdings auch die Computer- und Mediensucht. »Hier gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die die notwendigen Kriterien für ein klinisches Störungsbild zweifelsfrei nachgewiesen haben«,

Quelle: https://www.evangelisches-gemeindeblatt.de/publikationen/thema/detailansicht/was-ist-sucht-1047/

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Mediensucht Viele Bildschirme, viele Probleme

Psychiater über Internet und seelische Gesundheit Wie die Sucht nach Zucker

Medien und Meinungen Netzneutralität, Online-Sucht und Klammern

Psychologe über onlinesüchtige Jugendliche Abhängigkeit verzögert Entwicklung

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22. August 2018 3 22 /08 /August /2018 23:14

Kampfpanzer für Katar, Patrouillenboote für Saudi-Arabien, Handfeuerwaffen für die USA - die Laune in der deutschen Rüstungsbranche könnte besser nicht sein.

Wie aber passt das zur angeblich so restriktiven Waffenexportpolitik der Bundesregierung? 

Sind die Praktiken der Rüstungslobby wirklich so ausgefeilt, dass bestehende Gesetze keine Hindernisse für skrupellose Geschäfte darstellen? Mitnichten!

Vom nonchalanten Gesetzesbruch bis zur Panzerfabrik in der Türkei - in fünf einfachen Lektionen kann jeder lernen, unmoralische Deals einzufädeln. 

Beitrag Michael Gabler, Redakteur ARD.de 

hier könnt ihr den Artikel auf der Orginalseite  weiterlesen

Quelle: http://www.ard.de/home/ard/Waffendeals_fuer_Anfaenger/4567890/index.html

 

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17. Mai 2018 4 17 /05 /Mai /2018 08:33

Einer der Angeklagten war im früheren Leben Richter, sogar Präsident eines Landgerichts. Vielleicht hat es deshalb acht Jahre gedauert, bis nach Anzeige und Vorlage von Beweisen in Stuttgart der Prozess wegen illegalen Waffenhandels eröffnet wird.

Auch die mit angeklagte Rüstungsfirma ist nicht irgendeine, sondern der Hersteller der in der ganzen Welt beliebt-berüchtigten deutschen Sturmgewehre: Heckler & Koch. Genau diese G36 waren es dann auch, die tausendfach genau dahin geliefert wurden, wo sie nicht hin sollten - in die Unruheprovinzen Mexikos.

Die Beschuldigten waren sich bewusst, dass sie einen illegalen Waffenhandel betrieben, sagt die Staatsanwaltschaft, und sie haben sich dafür wohl auch bezahlen lassen. Obwohl manche der Taten inzwischen verjährt sind, könnte der jetzt endlich beginnende Stuttgarter Prozess auch Aufklärung darüber liefern, wie und warum die Kontrolle der Waffenexporte in Deutschland nicht funktioniert.

https://www.ardmediathek.de/radio/Der-Tag/Legal-illegal-letal-Deutschlands-Waf/hr2-kultur/Audio-Podcast?bcastId=470522&documentId=52428882

15.05.2018 | 53 Min. | Quelle: HR

 

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16. Mai 2018 3 16 /05 /Mai /2018 16:37

Das unabhängige Nachrichtenmagazin Kontext TV hat eine neue Sendung veröffentlicht:  Die deutsche Version finden Sie online unter: 

http://www.kontext-tv.de/de/sendungen/norman-finkelstein-ich-denke-gandhis-taktik-koennte-funktionieren

Norman Finkelstein zum Nahostkonflikt: "Ich denke, Gandhis Taktik könnte funktionieren" 

 

Das englische Original finden Sie hier:  http://www.kontext-tv.de/en/broadcasts/norman-finkelstein-i-think-gandhian-tactics-can-work

mit:  Norman Finkelstein, US-amerikanischer Politologe und Autor zahlreicher Bücher zum Israel-Palästina-Konflikt. Finkelstein ist Sohn von Holocaust-Überlebenden.

 

Blutiger Montag in Nahost. Israelische Soldaten töten mindestens 58 Palästinenser und verletzen über 2700 im Gazastreifen an der stark gesicherten Grenze zu Israel.

Die Türkei und Südafrika rufen ihre Botschafter aus Israel zurück und verurteilen die „wahllose und gravierende Gewalt“. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International kritisiert das Vorgehen der israelischen Armee als "eine schändliche Verletzung des internationalen Rechts und der Menschenrechte im Gazastreifen".

Der UNO-Sicherheitsrat will heute über die Lage beraten. Die friedlichen Proteste „March of Return“ im Gazastreifen haben mit dem Gedenken an die Nakba vor 70 Jahren ihren Höhepunkt erreicht. Bei den Protesten seit mehr als sieben Wochen waren zuvor schon 47 Palästinenser, darunter auch Journalisten, von israelischen Scharfschützen und Geschossen getötet, 7.000 verletzt worden.

Die Demonstranten fordern ein Ende der Besatzungspolitik Israels. Während der Nakba, die von den Palästinensern als „Tag der Katastrophe“ bezeichnet wird, wurden 700.000 Palästinenser gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben oder flohen.

 

Anlässlich der aktuellen Ereignisse zeigt Kontext TV ein Interview mit dem US-Politologen Norman Finkelstein. Finkelstein erläutert den Verlauf des Israel-Palästina-Konflikts, erklärt, warum es trotz der völkerrechtlichen Bestimmungen seit über vierzig Jahren keinen Palästinenserstaat gibt und führt aus, dass Gandhis Taktik der Gewaltlosigkeit im Nahostkonflikt funktionieren könnte.

Das liege auch daran, so Finkelstein, dass heute mehr über den Konflikt bekannt sei. So sei die Cowboy und Indianer-Version der Geschichte, in der Israel die „Wüste zum Blühen“ gebracht habe, nicht mehr glaubwürdig. Zu oft hätten israelische Regierungen militärische Gewalt über Diplomatie gestellt und die Zweistaaten-lösung blockiert, während sie sich immer weitere palästinensische Gebiete einverleibten.

Zudem sei Israel durch zahlreiche Menschenrechtsverletzungen anfälliger für äußeren Druck geworden. Das zeige sich am Goldstone-Bericht über den israelischen Gaza-Krieg von 2008, aber auch an der abgekühlten Haltung vieler amerikanischer Juden, die das Verhalten Israels zunehmend kritisch sähen. Selbst der von Finkelstein geprägte Begriff „Holocaust-Industrie“, der u.a. beschreibt, wie Israel die Shoah benutzt, um eigene Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen, sei heute kaum mehr umstritten.

Auch wenn Finkelstein die Boykott-Strategie der BDS-Bewegung teilt, kritisiert er ihre politische Unaufrichtigkeit. Er mahnt demgegenüber, an der völkerrechtlichen Zweistaatenlösung festzuhalten. Ein volles Rückkehrrecht für alle palästinensischen Flüchtlinge, wie es die BDS-Kampagne fordert, würde jedoch den Staat Israel „durch die Hintertür“ auflösen. Dafür lasse sich aber keine breite Öffentlichkeit erreichen.

Das Interview mit Norman Finkelstein hat Kontext TV im Frühjahr 2014 aufgezeichnet. 

 

Die Sendung gliedert sich in vier Teile:

2. Der diplomatische Prozess: Blockade der Friedenslösung: http://www.kontext-tv.de/de/sendungen/der-diplomatische-prozess-blockade-der-friedensloesung

 

3. Wege zum Frieden: von Gandhi bis zur BDS-Bewegung: http://www.kontext-tv.de/de/sendungen/wege-zum-frieden-von-gandhi-bis-zur-bds-bewegung

 

4. Die „Holocaust-Industrie“ revisited: http://www.kontext-tv.de/de/sendungen/die-holocaust-industrie

 

Die Sendung kann über "embedded code" auf anderen Seiten integriert werden (Creative Commons NC-BY).  Kontext TV ist auch auf Facebook vertreten: http://www.facebook.com/KontextTV   Sie können uns auch auf Twitter folgen: https://twitter.com/KontextTV

Kontext TV braucht Ihre Unterstützung!

Kontext schaltet grundsätzlich keine Werbung und akzeptiert auch keine Form von Sponsoring. Um weiter existieren zu können, sind wir daher auf die Unterstützung unser Zuschauerinnen und Zuschauer angewiesen. 

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David Goeßmann  Kontext TV

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www.kontext-tv.de

 

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15. Mai 2018 2 15 /05 /Mai /2018 16:24

Ich weise auf ein Buch hin, das TV-glotzer gelesen haben sollten.

Aus dem Vorwort: Fünfzehn Minuten Staatsfunk
(…)
Sie halten sich für klug, die Damen und Herren aus Hamburg Lokstedt, dort wo der Norddeutsche Rundfunk, der NDR, die Tagesschau für das Erste, das TV-Nachrichten-Progamm der ARD, sampelt. Für klug wie weise, kundig, vernünftig, ganz sicher auch berufen halten sich die Journalisten, manche wohl sogar für begnadet.

Und doch sind sie nichts weiter als schlau: So bauernschlau, um den Ansprüchen der Herrschaft so zu genügen, dass ihre Einseitigkeit nicht sofort auffällt. Schlau wie gewieft, um nicht anzuecken und doch auch schon mal eckig auszusehen. Schlau wie ausgefuchst genug, um eine blendende Objektivität zu präsentieren, die eben primär zum Blenden taugt und ansonsten nicht viel.

Vor geraumer Zeit konnten zwei ehemalige NDR-Mitarbeiter, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, die wachsende Schläue der Tagesschau-Redaktion nicht mehr ertragen.

Erst begann Bräutigam mit einer Programmbeschwerde: Ziemlich zu Beginn des Ukrainekrieges, im Frühjahr 2014, hatte die Tagesschau tagelang von der Gefangennahme angeblicher »OSZE-Militärbeobachter« berichtet, die aber in Wahrheit – und für seriöse Journalisten auch schnell überprüfbar – eben nicht offiziell von der OSZE in das Krisengebiet gesandt waren.

Wer sie mit welchem Auftrag in den beginnenden Krieg geschickt hatte, ein Krieg der mehrmals am Rande eines allgemeinen Ost-West-Krieges entlang schrammte, ist bis heute nicht bekannt. Volker Bräutigam nutzte eine Programmbeschwerde – »ein Rechtsbehelf der Bürger gegen die Verletzung von gesetzlich festge- legten Programmgrundsätzen des Fernsehens« (vgl. wikipedia.org: »Programmbeschwerde«) –, um die Tagesschau in einer internationalen Krisensituation auf eine gefährliche Falschberichterstattung, eine klassische Desinformation hinzuweisen.

So wie der beginnende Ukraine-Krieg der Beginn auch der Programmbeschwerden war, so war er auch eine Vertiefung der Vertrauenskrise zwischen Medien und Konsumenten.

Diese kritische Distanz wuchs – auch und gerade zwischen der Tagesschau und ihre Rezipienten – mit der Intensivierung des Syrien-Krieges. Deshalb liegt darauf der Schwerpunkt der Programmbeschwerden in der Berichterstattung von ARD-aktuell.

Weitere Themen – von der Rentendebatte über den Clinton-Wahlkampf bis zu den Panama-Papers – weisen die Breite und Tiefe der Nachrichtenmanipulation in der Tagesschau nach.

Die öffentliche Resonanz auf Bräutigams Beschwerde erreichte immerhin die Zeit, die von anonymen »Fernsehzuschauer(n)« schrieb, die Beschwerden wegen »verzerrter Berichterstattung« beim NDR- Rundfunkrat eingereicht hätten.

Der Rundfunkrat ist eigentlich ein Gremium, das den Staatsvertragsgrundsatz sichern soll: »den Rundfunkteilnehmern und Rundfunkteilnehmerinnen einen objektiven und umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und länderbezogene Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben«. Doch der Rat gab und gibt auf Beschwerden lieber vorgestanzte Antworten von entschiedener Belanglosigkeit ab.

(Der Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (kurz: Rundfunkstaatsvertrag oder RStV) ist im Recht der Bundesrepublik Deutschland ein Staatsvertrag zwischen allen 16 deutschen Bundesländern, der bundeseinheitliche Regelungen für das Rundfunkrecht schafft. (wikipedia.org: »Rundfunkstaatsvertrag«)

Nur wenig später sandte Friedhelm Klinkhammer demselben Rundfunkrat eine Beschwerde, mit der er die Wortwahl der ARD zugunsten des Regimes in Kiew kritisierte: Denn dort wurden Personen, die zeitgleich vom Handelsblatt aus gutem Grund als »Neonazis« klassifiziert wurden, als »regierungstreue Kämpfer« bezeichnet.

Eine Wortwahl, die an offener Parteinahme in einem Bürgerkrieg kaum zu überbieten war: Schon das neutrale Wort »Kämpfer« war ein falsches Etikett, auch die Qualifizierung des Kiewer Putsch-Regimes als Regierung war Meinung und nicht Nachricht, und das Adjektiv »treu« gab der Information jenen einseitigen westlichen Drive, den die Tagesschau im Fortgang des Ukraine-Krieges noch verschärfen und in diesem wie auch in anderen internationalen Konflikten beibehalten sollte.

Bräutigam und Klinkhammer haben dann im Dezember 2014 eine erste gemeinsame »Beschwerde wegen Verstoßes gegen §§ 5, 7 und 8 NDR-Staatsvertrag« erhoben, wegen offenkundiger »Nachrichtenunterdrückung«.

Es ging um den Prominenten-Appell »Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!«.

Dieser Appell – bestückt mit Erstunterzeichnern erster Nachrichtenqualität, zu denen ein ehemaliger Bundespräsident, ehemalige Bundestags-VizepräsidentInnen, ein Ex-Bundeskanzler, Minister, Staatssekretäre, Abgeordnete und viele über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannte Kulturschaffende, Wissenschaftler und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gehörten – schaffte es einfach nicht in die Tagesschau. Übrigens auch nicht in andere wichtige Medien wie ZDF, BILD, FAZ etc.

Inzwischen sind von Klinkhammer und Bräutigam gemeinsam mehr als 200 Programmbeschwerden verfasst worden, die über das Internet in die Öffentlichkeit gelangt sind. Zumeist wurden sie von der Website www.rationalgalerie.de publiziert. Sie sind zum Anlass für dieses Buch geworden.

Fast vollständig archiviert finden sich die Beschwerden – mit den Stellungnahmen der Sender – auf der Webseite der Ständigen Publikumskonferenz. (https://publikumskonferenz.de/forum) Sie sind per Suchmaschine mit »Ständige Publikumskonferenz« und einem Stichwort aus dem Beschwerde-Betreff leicht aufrufbar.

Die ARD-Nachrichten sind der Taktgeber für die meisten Medien der Bundesrepublik Deutschland. Wer sich kritisch mit ihnen auseinandersetzt, der kritisiert den Kern des deutschen Journalismus. Auf den folgenden Seiten wird dargelegt, dass die Tagesschau-Maschine weder verlässlich noch neutral und keinesfalls seriös ist. Sie ist nur wenig Anderes als eben fünfzehn Minuten Staatsfunk.

Gellermann, Uli; Klinkhammer, Friedhelm; Bräutigam, Volker:
Die Macht um acht
Der Faktor Tagesschau
Neue Kleine Bibliothek 241, 173 Seiten (13,90 Euro)
ISBN 978-3-89438-633-7

> http://shop.papyrossa.de/Gellermann-Uli-Klinkhammer-Friedhelm-Braeutigam-Volker-Die-Macht-um-acht

Uli Gellermann, *1945, Journalist und Filmemacher. Hat als Creative Director gearbeitet. Verantwortet die Website rationalgalerie.de.

Friedhelm Klinkhammer, *1944, Jurastudium in Hamburg. Dreieinhalb Jahrzehnte angestellt beim NDR. Langjähriger IG Medien / ver.di-Vorsitzender und Gesamtpersonalratsvorsitzender im NDR.

Volker Bräutigam, *1941, Journalist. 14 Jahre bei Tageszeitungen, danach beim NDR in Hamburg, dort u. a. zehn Jahre Redakteur bei der Tagesschau und weitere zehn Jahre in der Kulturredaktion von N3. Seit 2001 freier Autor.

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