Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog
31. Januar 2019 4 31 /01 /Januar /2019 20:04

Die Staatsverschuldung der USA auf Bundesebene beläuft sich bereits auf astronomische 21,2 Billionen Dollar. Seit der Finanzkrise im Jahr 2008 hat sich die Höhe der US-Staatsschulden mehr als verdoppelt. Seit dem Jahr 2008 haben die USA auf Bundesebene* mehr neue öffentliche Schulden gemacht als in den ganzen 232 Jahren ihres Bestehens zuvor!

Angesichts dieser immer größeren Staatsverschuldung kommt es doch etwas überraschend, dass ein weltweit anerkannter Ökonom versucht, zu beschwichtigen. Öffentliche Schulden seien eigentlich gar nicht so schlecht, sagte nun Olivier Blanchard, der scheidende Vorsitzende der American Economic Association, in seinem Abschiedsvortrag.

In seiner Rede hob Blanchard hervor, dass wegen der aktuell nur geringen Realzinsen eine steigende Staatsverschuldung weniger problematisch sei als angenommen. Bisher galt eine Schuldenquote von mehr als 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) als problematisch. Doch die USA und viele andere Industriestaaten liegen inzwischen deutlich darüber.

Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000096567804/staatsschulden-auf-rekordniveau-alles-kein-problem

*Anmerkung: Die Gesamtverschuldung der USA inklusive aller öffentlichen Haushalte (Bundesstaaten, Städte, Gemeinden, Institutionen, etc) ist angeblich bereits über 70 000 000 000 000 $ (70 Trillion $) = ca 65 Billionen €

Quelle: https://finanzmarktwelt.de/us-schulden-insgesamt-fast-bei-70-billionen-dollar-angekommen-deutlicher-hoeher-als-2008-91206/

Diesen Post teilen
Repost0
9. August 2018 4 09 /08 /August /2018 23:58

Digitale Tools können die Kommunikation und das Projektmanagement von zivilgesellschaftlichen Organisationen deutlich erleichtern. Im Interview erklärt Katrin Gildner, worauf man bei der Auswahl der Tools achten sollte.

Auf der Plattform erzähldavon.de bietet Katrin Gildner Onlinekurse für gute Kommunikation im Ehrenamt. Im Interview spricht sie über den Nutzen digitaler Tools in Projektmanagement und Kommunikation.

Quelle (Interview): https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/272229/methoden-tools-und-erste-schritte-tipps-fuer-digitales-projektmanagement-im-ehrenamt


Für einen schnellen Überblick im Video:
0:20 – Wo können digitale Tools in der Projektarbeit sinnvoll eingesetzt werden?
1:55 – Welche Open Source-Lösungen finden Sie besonders sinnvoll?
2:29 – Wonach sollten Projekte entscheiden, ob digitale oder analoge Tools zum Einsatz kommen?
3:28 – Welches Tool ist ein guter Einstieg in die digitale Projektarbeit?

Hintergrundinformationen zum Interview

Im Rahmen des Open Space: Engagement im Netz und vor Ort, einer gemeinsamen Veranstaltung von werkstatt.bpb.de und der Stiftung Bürgermut, bot Katrin Gildner ein Training zum Thema "Digitales Projektmanagement: Methoden und Werkzeuge" an. Im Videointerview greift sie die wichtigsten Themen des Trainings noch einmal auf, indem sie den Mehrwert digitaler Tools in Meetings in der Zusammenarbeit, Kommunikation und im Projektmanagement aufzeigt und Tipps gibt für eine gelungene Einführung.

Katrin Gildners Präsentation des Trainings können Sie hier herunterladen. Außerdem geben das folgende Handout und eine Linkliste einen Überblick über digitale Tools und ihre Anwendungsmöglichkeiten. Wenn Sie selbst Tool-Empfehlungen haben, können Sie die Liste hier weiter ergänzen.

Weitere Links zum Thema und Digitale-Tools:

In zehn Schritten zum eigenen MOOC

Interaktives Storytelling mit Twine

FragDenStaat: Unterstützung bei Behördenanfragen

edutags: Lesezeichen für Unterrichtsmaterial im Internet

http://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/255839/digitale-zivilgesellschaft

Diesen Post teilen
Repost0
9. August 2018 4 09 /08 /August /2018 21:09

Das Leben in unserer Gesellschaft wird zunehmend vom Prozess der Digitalisierung bestimmt. Dieser bekommt immer mehr Einfluss auf alle Lebensbereiche – auch auf das bürgerschaftliche Engagement.

Wir möchten Chancen und Risiken der Digitalisierung für Engagement aufzeigen. Wie kann die Zivilgesellschaft die Entwicklungen und Rahmenbedingungen aktiv mitgestalten? Wie lässt sich sicherstellen, dass Digitalisierung nicht gesellschaftliche Spaltungstendenzen weiter verstärkt, sondern dem Gemeinwohl dient? Solchen und vielen weitere Fragen widmet sich unser Thementag „Digitales Engagement“ am 19. September.

Im heutigen Sonderinfoletter haben wir Ihnen bereits jetzt schon interessante Artikel zum Thema zusammengestellt. Außerdem zeigen wir Ihnen anhand gelungener Praxisbeispiele, welche Möglichkeiten bereits existieren und dazu beitragen, dass die Digitalisierung das Gemeinwesen stärkt und Engagement erleichtert.

So präsentieren wir Ihnen u.a. unseren diesjährigen Engagement-Boschafters Johannes Müller im Interview. Das von ihm gegründete Netzwerk CorrelAid unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen dabei, Datenanalysen für gute Zwecke zu nutzen.

Lassen Sie sich inspirieren.

Hier weiterlesen

 

Engagement-Botschafter Johannes Müller, Gründer von CorrelAid e.V., unterstützt NGOs dabei, Ihre Daten zu nutzen und zu analysieren. Im Interview mit enorm erklärt er, warum Datenanalyse durchaus spannend sein kann und warum neben Daten auch die Erfahrung und die Intuition der Verantwortlichen sowie das eigene Bauchgefühl für Entscheidungen wichtig sind.

Diesen Post teilen
Repost0
4. Juli 2018 3 04 /07 /Juli /2018 16:48
In den nächsten Wochen wird sich der Europäische Gerichtshof (EuGH) zur rechtlichen Einstufung neuer gentechnischer Verfahren äussern. Auf dieser Grundlage entscheiden EU- Kommission und die Mitgliedstaaten, ob und wie diese künftig regulieren werden. 21 Organisationen und Stiftungen aus den Bereichen Landwirtschaft, Saatgutinitiativen,  sowie Umwelt- und Konsumentenschutz fordern in einer Resolution an den Deutschen Bundestag und die Europaabgeordneten, dass die neue Gentechnik-Verfahren (CRISPR-Cas, TALEN, ODM etc.) und deren Produkte als Gentechnik reguliert und gekennzeichnet werden müssen.

180704logo

Die Europäer*innen lehnen die Gentechnik auf dem Acker und dem Teller mehrheitlich ab, heisst es in der Resolution. Laut einer Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zeigen sich 50 Prozent der Befragten in Deutschland in Bezug auf Gentechnik in Lebensmitteln beunruhigt. Und ein ebenfalls vom BfR durchgeführtes Fokusgruppeninterview vom Oktober 2017 zeigt, dass Konsument*innen den Einsatz neuer gentechnischer Verfahren im Lebensmittelbereich mehrheitlich ablehnen und sowohl eine Kennzeichnung als auch eine strikte Regulierung fordern.

«Wir setzen uns dafür ein, dass alle Verfahren, die unter Begriffen wie Genom-Editing, zielgerichtete Mutagenese, neuere Mutagenese-Verfahren etc. firmieren, als Gentechnik reguliert werden», schreiben die Organisationen. Bei diesen Verfahren handle es sich um Gentechnik, unabhängig davon, ob bei ihrer Anwendung Fremd-DNA eingefügt werde oder nicht.

Mit den neuen gentechnischen Verfahren können die biologischen Eigenschaften von Organismen grundlegend verändert werden, in dem etwa ganze Stoffwechselwege ausgeschaltet werden. Auch können sie seriell, also mehrfach hintereinander oder in Kombination, angewendet werden. Selbst wenn ein gentechnischer Eingriff möglicherweise gezielter erfolge, bedeute das nicht, dass er sicherer sei. Die Auswirkungen der DNA-Veränderungen lassen sich – angesichts der Komplexität des Genoms und seiner Wechselwirkungen mit anderen Elementen der Zelle und mit der Umwelt – nicht voraussagen, heisst es in der Resolution.

Bisher gebe es keine systematische Risikobewertung der neuen gentechnischen Verfahren und kaum Daten, die eine seriöse Bewertung der Methoden und Produkte erlauben würden; ebenso wenig wie Daten, die mögliche Wirkungen von mit den neuen gentechnischen Verfahren hergestellten Produkten auf Umwelt und Gesundheit erfassen.

Daher fordern die Organisationen, dass die neuen Gentechnik-Verfahren und die mit ihnen erzeugten Organismen nach dem EU- Gentechnikrecht als GVO eingestuft und entsprechend reguliert werden müssen und so das Vorsorgeprinzip konsequent anzuwenden und die Wahlfreiheit zu gewährleisten. Aktuelle Publikationen bestätigen, dass die Anwendung dieser Techniken nachweisbar ist, damit liegen auch alle Voraussetzungen für eine Kennzeichnung vor, sind die Organisationen überzeugt.

Nur wenn die mit Hilfe neuer Gentechniken erzeugten Organismen einer Risikobewertung und Kennzeichnung unterzogen werden, werde der Gesetzgeber seiner Sorgfaltspflicht für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen gerecht. Und nur so behalten Politik und Behörden das Heft des Handelns in der Hand, sonst drohe ein Kontrollverlust staatlicher Instanzen, der sich schnell zu einem Vertrauensverlust in die Demokratie ausweiten könnte, schliesst die Resolution.

Quelle: http://www.gentechfrei.ch/de/

 

Der Fachbereich Biotechnologie im Verein deutscher Ingenieure (VDI) fordert deshalb eine „sehr sorgfältige ethische oder ökologische Risiko-Nutzen-Abwägung“. Der Chef des Deutschen Ethikrates, Peter Dabrock, fordert zudem eine internationale Beobachtungsinstitution, die die Entwicklungen beaufsichtigt. Das neue Gentech-Werkzeug sei ein Menschheitsthema, das nicht alleine den Wissenschaftlern überlassen werden darf. (Ärzte Zeitung online, 25.5.18)

http://paziwief.over-blog.de/2018/07/crispr/cas-euphorische-forscher-bremsen.html

Diesen Post teilen
Repost0
4. Juli 2018 3 04 /07 /Juli /2018 16:36

Die Gen-Schere CRISPR/Cas wird unter Forschenden als revolutionäre Innovation gefeiert. Sie soll in den Bereichen Medizin, Agrarwirtschaft, sowie Industrie zu Optimierungen verhelfen. Die möglichen Risiken sind aber zu wenig bekannt. Der Fachbereich Biotechnologie im Verein deutscher Ingenieure (VDI) fordert deshalb eine „sehr sorgfältige ethische oder ökologische Risiko-Nutzen-Abwägung“. Der Chef des Deutschen Ethikrates, Peter Dabrock, fordert zudem eine internationale Beobachtungsinstitution, die die Entwicklungen beaufsichtigt. Das neue Gentech-Werkzeug sei ein Menschheitsthema, das nicht alleine den Wissenschaftlern überlassen werden darf. (Ärzte Zeitung online, 25.5.18)

Weiterlesen

GTN396.2 Keine Patentierung bei herkömmlicher Züchtung

Rund 40 Institutionen aus Europa fordern in einem internationalen Aufruf von der Politik Massnahmen gegen die Monopolisierung von Saatgut. Das Europäische Patentamt (EPA) erteilt trotz neuen Regeln, die 2017 erlassen wurden, weiterhin Patente auf Pflanzen aus herkömmlicher Züchtung. Die Patente umfassen Saatgut, Pflanzen, Ernte sowie Produkte daraus. Die unterzeichnenden Organisationen fordern nun, dass Patente auf konventionelle Züchtung verboten werden. Patente im Bereich Gentechnik sollen in ihrer Reichweite auf die technischen Verfahren begrenzt werden. Zurzeit sind Patente im Bereich der Gentechnik nicht auf die Verfahren beschränkt, sondern umfassen alle Pflanzen mit den im Patent beschriebenen Eigenschaften. (no patents on seeds!, 14.6.18)

Weiterlesen

GTN396.3 Die Rückkehr des Maiswurzelbohrers

Der Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) entwickelt sich ständig weiter und wird resistent gegen Pestizide, die eine 50-Milliarden-Dollar-Maisindustrie schützen sollen. Um das Problem seiner Resistenz gegen gentechnisch veränderte Maishybriden mit dem Toxin-Gen des Bacillus thuringiensis (Bt) hinauszuzögern, empfiehlt die „National Corn Growers Association“ in einem kürzlich publizierten Artikel eine Methode, bei der Nicht-Bt-Mais in der Nähe der Bt-Felder angelegt werden und so eine Population von Bt-empfindlichen Schädlingen erhalten bleibt. Diese Methode hat sich jedoch beim Maiswurzelbohrer als nicht wirksam erwiesen und den Landwirten wird empfohlen, zusätzlich eine Reihe von chemischen Insektiziden zu verwenden. Um die Resistenz zu verhindern, entwickelt Monsanto derweil die Gen-Silencing-Technologie (RNAi), die auf bestimmte Gene abzielt und das Insekt abtötet. Diese Technik birgt jedoch grosse Risiken durch Off-Target-Effekte. (GMWatch, 17.6.18)

Weiterlesen

GTN396.4 Japan und Südkorea blockieren Weizenimport aus Kanada

In Alberta, Kanada, wurden letzten Sommer gentechnisch veränderte Weizen-Pflanzen gefunden. Als Reaktion auf die Gentech-Funde haben Japan und Südkorea die Weizen-Importe aus Kanada vorübergehend eingestellt. Kanada ist einer der weltweit grössten Weizenexporteure und auf die asiatischen Märkte als Abnehmer angewiesen. Die gentechnisch veränderte Weizensorte, die für Aufsehen sorgt, wurde vor etwa 20 Jahren bei Feldversuchen von Monsanto in den USA und Kanada eingesetzt. Aufgrund der Distanz zwischen den Versuchsorten und der langen Zeitspanne liesse sich nicht bestimmen, ob der aktuelle Fund mit den Versuchen von damals zusammenhängt, sagt die CFIA (Canadian Food Inspection Agency). Laut CFIA wurden die gefundenen Pflanzen vernichtet, um eine Ausbreitung zu verhindern. (GMWatch, 15.6.18)

Weiterlesen

GTN396.5 Rekordumsätze für Lebensmittel mit "Ohne GenTechnik"-Siegel

Der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) meldete eine Steigerung von 27 Prozent gegenüber den Umsätzen im 2017. Die Lebensmittelhersteller werden 2018 für 7 Mrd. Euro Waren mit "Ohne GenTechnik"-Siegel an den Lebensmittelhandel verkaufen. „Die fulminante Entwicklung des "Ohne GenTechnik"-Siegel ist Zeichen des großen Vertrauens der Verbraucher und des Lebensmitteleinzelhandels in das Qualitätssiegel“, kommentierte VLOG-Geschäftsführer Alexander Hissting die Zahlen. VLOG erwartet auch für die nächsten Jahre wachsenden Zuspruch zum Siegel und weiter deutlich steigende Umsätze.“ (VLOG, 6.6.18)

Weiterlesen

Die Gentech-News werden redigiert von Paul Scherer, SAG. Einen Überblick über sämtliche Meldungen, die Referenzen und Hintergrundartikel finden Sie auf unserer Homepage: Gentech-news. Die Ausgaben 1- 293 sind weiterhin auf der Homepage des Blauen-Institut verfügbar.

Diesen Post teilen
Repost0
3. Juli 2018 2 03 /07 /Juli /2018 15:08

Insgesamt 105,5 TWh Strom kamen nach Angaben der Bundesnetzagentur vom Montag aus Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft und kleineren Quellen wie Erdwärme. Das entspricht der Energiemenge von 12 Atomkraftwerken der 1000 MW-Klasse.

Die Stromerzeugung aus Solaranlagen legte im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 um 1,5 auf 23,6 TWh zu. Strom aus Biomasse blieb mit 20,2 TWh leicht unter dem Vorjahreswert. Wasserkraftanlagen erzeugten 8,4 TWh, knapp 1,3 TWh mehr als im Vorjahreszeitraum.

Damit sind in den ersten sechs Monaten diese Jahres erstmals mehr als 100 TWh Ökostrom erzeugt worden. Dadurch legte der Ökoanteil an der gesamten Erzeugung von 35,9 auf 39,8 Prozent zu. Je nach Betrachtung der Angaben wird bereits auch von 44 % Ökostromanteil (Spiegel) gesprochen.

Der Anteil könnte sogar noch größer sein. Immer häufiger werden regenerative Quellen wegen Großkraftwerken abgeschaltet. Das zeigt eine Auswertung des Berliner Analysehauses Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy. Im Jahr 2017 mussten während 4782 Stunden, das sind 55 Prozent des Jahres, erneuerbare Energien in Schleswig-Holstein gedrosselt werden bei gleichzeitigem Betrieb des Akw Brokdorf.

Erhebliche Mengen an Ökostrom gingen auf diese Weise verloren. Laut Zahlen der Bundesnetzagentur wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 5,5 TWh Strom aus erneuerbaren Quellen nicht erzeugt, mehr als je zuvor. Im Vorjahr waren es 3,7 Milliarden gewesen.  Die Windkraft auf See stand für 15 Prozent der abgeregelten Summe, nachdem sie im Vorjahr in dieser Statistik noch keine Rolle gespielt hatte. Drei Prozent der Abschaltverluste in Schleswig-Holstein entfielen auf Solar, der Rest auf sonstige Quellen.

Die Solarenergie verzeichnete dagegen ein Minus von 6 Prozent.

Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Wind-und-Wasser-steigern-Oekostromanteil-im-ersten-Quartal-9218108.html
Die Solarenergie verzeichnete dagegen ein Minus von 6 Prozent.

Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Wind-und-Wasser-steigern-Oekostromanteil-im-ersten-Quartal-9218108.html
Die Solarenergie verzeichnete dagegen ein Minus von 6 Prozent.

Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Wind-und-Wasser-steigern-Oekostromanteil-im-ersten-Quartal-9218108.html
Die Solarenergie verzeichnete dagegen ein Minus von 6 Prozent.

Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Wind-und-Wasser-steigern-Oekostromanteil-im-ersten-Quartal-9218108.html
Die Solarenergie verzeichnete dagegen ein Minus von 6 Prozent.

Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Wind-und-Wasser-steigern-Oekostromanteil-im-ersten-Quartal-9218108.html
Die Solarenergie verzeichnete dagegen ein Minus von 6 Prozent.

Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Wind-und-Wasser-steigern-Oekostromanteil-im-ersten-Quartal-9218108.html

Da die Anlagenbetreiber für die nicht erzeugten Mengen entschädigt werden, verteuern die verstopften Netze den Strom. Die Kosten werden nämlich über die Netzentgelte auf die Stromverbraucher umgelegt. 610 Millionen Euro wurden 2017 dafür fällig, nach 373 Millionen im Jahr zuvor.

Doch die Erfolge auf dem Gebiet der sauberen Stromerzeugung können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es beim Umbau des Energiesystems noch viel zu tun gibt, wenn Deutschland seine bereits revidierten Klimaziele erreichen will.  Berücksichtigt man auch andere wichtige Sektoren wie Wärmeerzeugung und Verkehr, liegt der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Energiemarkt bei 15 Prozent.

"Rund 10 Millionen Menschen profitieren in Deutschland bereits unmittelbar von den Vorzügen der Solarenergie. Für eine erfolgreiche Umsetzung der Klimaziele muss ihr Ausbautempo aber vervielfacht werden", sagt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. "Dabei mangelt es weder an Sonne, intelligenten technischen Lösungen, noch an der Investitionsbereitschaft von Verbrauchern und Unternehmen, sondern oft an fairen Marktbedingungen und der klimapolitischen Durchsetzungskraft", so Körnig. Die Bundesregierung müsse dazu die Deckelung des Zubaus von Solaranlagen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz streichen, forderte BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.

Zudem müssten die bereits entwickelten und absehbaren Speichertechnologien großflächig angewendet werden und die Markteinführung gesetzlich gefordert und gefördert werden.

An den wind- und sonnenreichen Feiertagen 1. Mai und Pfingstmontag hätten die erneuerbare Energien sogar so viel Strom in das Netz eingespeist, dass sie den Verbrauch kurzzeitig vollständig decken konnten, berichtete die Netzagentur. Nach Berechnungen des Energieversorgers Eon würde die von Januar bis Ende Juni 2018 produzierte Menge an Ökostrom ausreichen, um alle deutschen Haushalte bei einem Durchschnittsverbrauch von 2500 Kilowattstunden ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.

siehe auch:

- solarthermie-wichtiger-faktor-fuer-die-waermewende

- solarenergie-rekordernte-im-1-halbjahr-2018

- Übertragung von Atomstrommengen verschärft Engpass-Situation im Norden

- Abgeregelte Öko-Energie so teuer wie noch nie im Land - Wegwerfstrom kostet Kunden 350 Millionen

- FÖS-Studie: Kohleausstieg würde jährlich Milliarden einsparen

Diesen Post teilen
Repost0
30. Juni 2018 6 30 /06 /Juni /2018 16:20

Ein Großteil der rund 22 Millionen Mietwohnungen in Deutschland muss dringend energetisch saniert werden. Doch bisher geht die Energetische Sanierung vor allem auf Kosten der Mieter. Damit muss Schluss sein! Ich fordere Sie auf: Übernehmen Sie Verantwortung und machen Sie Wohnraum wieder lebenswert und bezahlbar für alle!

Die gesetzliche Regelung besagt, dass elf Prozent der Modernisierungskosten zeitlich unbefristet auf die Jahresmiete aufgeschlagen werden dürfen. Das treibt die Mietpreise unnötig in die Höhe und führt zu einer Zweiklassengesellschaft, wenn zu hohe Mieten nicht mehr bezahlt werden können. Die Politik muss endlich die richtigen Anreize setzen, damit die energetische Sanierung sozialverträglich ist! Energetische Sanierung darf nicht auf Kosten der Mieter gehen!

Deshalb fordere ich:

  • Eine Absenkung der Modernisierungsumlage auf 4 Prozent für eine faire Verteilung der Kosten
  • Eine angepasste Förderstruktur für Vermieter, damit Mieter finanziell entlastet werden
  • Steuerliche Anreize für die energetische Sanierung, um steigenden Mietpreisen entgegenzuwirken

Frau Bundesjustizministerin, Sie haben es in der Hand! Setzen Sie sich für bezahlbaren, energetisch sanierten Wohnraum für alle ein! Schluss mit der Zweiklassengesellschaft!

"An dieser Stelle steht dann Ihr persönlicher Kommentar, den Sie beim Unterschreiben eingeben können."

Mit freundlichen Grüßen

Jetzt unterschreiben

Diesen Post teilen
Repost0
24. Juni 2018 7 24 /06 /Juni /2018 22:57

Gen-Scheren wie CRISPR/Cas9 können die Entstehung und Verbreitung von resistenten Genen, die den Genantrieb („Gene Drive“) blockieren, beschleunigen. Dies haben deutsche Forscher herausgefunden. Das Problem sei, dass zelleigene Reparaturmechanismen die DNA ungenau reparieren, weshalb die Gen-Scheren nicht mehr ansetzen können. So entstehen Mutationen und in der Folge Resistenzen. In einem Versuch zeigte sich, das ein eingesetztes Gen zunächst weibliche Fliegen zu Männchen machte. Weil aber Gene-Drive-resistente Genvarianten entstanden, war das Verhältnis der Geschlechter nach 15 Generationen wieder ausgeglichen. Diese Methodik sollte in der Theorie angewendet werden um Populationen von schädlichen Insekten, etwa krankheitsübertragenden Stechmücken, einzudämmen. (LABOonline, 29.5.18)


Weiterlesen
 

GTN395.3 Durch die Anwendung von CRISPR kann Krebs entstehen

Zwei neue Studien zeigen auf, dass in Zellen, die mit CRISPR bearbeitet wurden, Krebs entstehen kann. Sie untersuchten verschiedene menschliche Zellen und stellten fest, dass nach dem Zerschneiden der DNA-Doppelhelix durch die Gen-Schere CRISPR ein körpereigenes Gen namens „p53“ aktiv wird, um den Schaden zu reparieren oder die Zelle zu zerstören. Das Resultat ist immer gleich: CRISPR funktioniert nicht, weil die Schnittstelle „genäht“ ist oder die Zelle tot ist. Wenn CRISPR erfolgreich sein soll, heisst das im Umkehrschluss, dass eine Dysfunktion von p53 vorhanden sein muss. Genau diese Dysfunktion, beziehungsweise die gezielte Inaktivierung von p53 durch Wissenschaftler, führt häufig zu Krebs. (STAT, 11.6.18)


Weiterlesen

GTN395.4 „Golden Rice“: Kein Nährstoff-Mehrwert

Der gentechnisch veränderte „Golden Rice“ wurde von der Biotech-Industrie lange als notwendige Lösung gegen einen Vitamin-A-Mangel vermarktet. Der Gentech-Reis ist transgen; er enthält drei zusätzlich eingefügte Gene aus Bakterien und Mais. Nun schreibt die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA in einem Brief an das Internationale Reisforschungsinstitut (IRRI), dass die Variante „GR2E“ des Gentech-Reises im Vergleich zu vielen Gemüsen sehr geringe Werte an Beta-Karotin (Provitamin A) aufweist. Der Gehalt sei zudem variabel und nimmt bei längerer Lagerung zusätzlich ab. (Independent Science News, 3.6.18)


Weiterlesen

GTN395.5 „Push-and-Pull“ statt Gentechnik

In Afrika bereitet eine Heerwurm- (oder Kommandowurm-) Plage den Mais-Bauern Sorge. Die Gentechnik-Lobby versucht, ihnen den gentechnisch veränderten Bt-Mais zu verkaufen, obwohl in mehreren Regionen bereits Resistenzen der Schädlinge aufgetreten sind. Eine natürliche und günstige agrarökologische Alternative, die nachweislich funktioniert, ist die „Push-and-Pull“-Methode. Sie setzt auf verschiedene Begleitpflanzen am Rand der Hauptkultur. So können die Schädlinge dezimiert werden durch angelockte Ameisen, die die Eier des Heerwurms fressen. Eine neue Studie beweist, dass in Gebieten, in denen die gentechfreie Methode angewendet wird, der Heerwurm-Befall um bis zu 80% tiefer ist. (GMWatch, 18.5.18)


Weiterlesen
Diesen Post teilen
Repost0
17. Mai 2018 4 17 /05 /Mai /2018 22:15

Konsumkritische Projekte und Praktiken entstehen und verbreiten sich seit einigen Jahren: Repair Cafés, Urban Gardening oder Schnippeldiskos sind nur einige Beispiele, bei denen die derzeitige Konsumgesellschaft hinterfragt und Alternativen entwickelt und praktiziert werden.

Wer sind die Akteure, die konsumkritische Projekte organisieren und sich an ihnen beteiligen?
Welche Ziele verfolgen die Beteiligten? Welche gesellschaftliche Bedeutung schreiben sie ihren Projekten zu? Können Brüche in der Praxis des kritischen Konsums identifiziert werden?
Welche Folgen hat das Engagement in konsumkritischen Projekten für eigene Konsummuster?

Ein 18-köpfiges Team von Autorinnen und Autoren untersucht diese Fragestellungen und bringt dabei zahlreiche fachliche Perspektiven ein, u.a. aus der Wirtschaftswissenschaft, der Soziologie, der Medien- und Kommunikationswissenschaft und der Kunstwissenschaft.


Kannengießer, Sigrid / Weiler, Ines (Hrsg.):

Konsumkritische Projekte und Praktiken.
Interdisziplinäre Perspektiven auf gemeinschaftlichen Konsum.

München 2018, 240 S., 30,00 Euro, ISBN 978-3-96006-027-7

<https://www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/konsumkritische-projekte-und-praktiken.html>

 

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Leseprobe

Diesen Post teilen
Repost0
16. Mai 2018 3 16 /05 /Mai /2018 17:11

letztes Monat haben schon mehr als 2.000 Personen die kostenlosen eLearning Angebote von POWER 2 HELP genützt. Wir freuen uns über das enorme Interesse und das positive Feedback. POWER 2 HELP stärkt damit nachhaltiges soziales Engagement in Österreich und Deutschland.

Mit Unterstützung der Firma Henkel ? werden wir heuer vier weitere eLearning Module erstellen. Dabei möchten wir gerne Ihre Bedürfnisse und Ihre Interessen berücksichtigen.

Welche Fragen haben Sie zu diesen Themen? Welche Sub-Themen interessieren Sie?

Schreiben Sie uns bitte bis Ende Mai 2018 ein kurzes email und erzählen Sie uns, was Sie interessiert –
wir werden uns bemühen, Ihre Anregungen bei der Weiterentwicklung von POWER 2 HELP zu berücksichtigen.

1.      Jugendliche engagieren sich

Gründe warum sich Jugendliche sozial engagieren
Worauf besonders zu achten ist
Entscheidungshilfe „welches Engagement passt zu mir“
Praxisstimmen / Jugend-Organisationen stellen sich vor

2.      Diversität – Umgang mit Vielfalt und Vorurteilen

Wie Vorurteile entstehen
Vielfalt als Chance
Wie Minderheiten geschützt und Diversität gefördert werden kann
Stammtischargumente entkräften

3.      Interkulturelle Kommunikation

Worin sich Kulturen unterscheiden
Wie gutes Zusammenleben gelingen kann
Was wird als angemessen erlebt wird und was nicht
Beispiele gelungener interkultureller Zusammenarbeit

4.      Verhandeln und Umgang mit Konflikten

Ursachen und Arten von Konflikten
Konflikt-Stufen und Lösungsstrategien
Grundsätze des Verhandelns (Harvard Modell)
Verhandeln mit schwierigen Partnern

Für weiterführende Information steht Ihnen Sabine Eichinger gerne zur Verfügung. Sie koordiniert POWER 2 HELP, ist Autorin des Lern-Moduls "Burnout-Prävention" (info@sabine-eichinger.net) und bietet Seminare, Workshops und Einzelcoachings an: http://www.sabine-eichinger.net/Aktuelles.html  

 

POWER 2 HELP

Kompetenzen und Ressourcen für 

nachhaltiges soziales Engagement

 

Diesen Post teilen
Repost0

Über Diesen Blog

  • : Paziwief - Friedensflink
  • : Was wir wollen: Positiven Frieden vorwärts bringen und paziwiefe Kultur schaffen. "Give peace a chance" - "La paix est votre chance" - "Si vis pacem, para pacem" - "Paco estas (via) ŝanco" - "Viva pacisma politiko"
  • Kontakt

Startseite / home / Forumhinweis

paziwief hier oder im Banner oben  anklicken, dann kommt ihr zurück   home - zur Startseite dieses blogs

Selbstverständlich könnt ihr hier im blog auch Kommentare hinzufügen (siehe unter jedem Beitrag/Content rechts unten) Wenn ihr bei uns aktiv werden wollt dürft ihr im anhängenden FORUM  nach Herzenslust posten und diskutieren. 

 Und hier zu den Top-Posts auf unserem blog 

Suchen