Zehn Jahre nach Beginn der Finanzkrise drohen selbst die wenigen neuen Regeln, die unter öffentlichem Druck eingeführt worden sind, wieder aufgeweicht zu werden, und die Finanzmärkte sind weiterhin gefährlich instabil. Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass für einen neuen Anlauf zur Debatte und zur Aktion.
Zwar ist es Attac gemeinsam mit anderen Akteuren gelungen, die Debatte um die Macht der Finanzmärkte zu einem öffentlichen Thema zu machen. Doch erreicht wurde kaum etwas. Selbst die wenigen neuen Regeln, die unter öffentlichem Druck eingeführt worden sind, drohen bereits wieder aufgeweicht zu werden, und die Finanzmärkte sind weiterhin gefährlich instabil. Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass für einen neuen Anlauf zur Debatte und zur Aktion. Denn die Finanzmärkte gehören unter demokratische Kontrolle – unterstütze uns deshalb unter www.attac.de/finanzmaerkte-demokratisieren!
Eins der besonders schlechten Beispiele ist und bleibt die Deutsche Bank. Dort haben wir es gerade mit einer doppelten Krise zu tun: Geht sie pleite, reißt sie alle mit rein. Macht sie so weiter, schadet sie der Gesellschaft und dem Planeten. Denn die Deutsche Bank ist weiterhin in schmutzige Geschäfte involviert – riesige Summen fließen in Braunkohle, Waffendeals und korrupte Geschäfte in Steueroasen. Gleichzeitig hält die Gefahr eines erneuten Zusammenbruchs der Finanzmärkte an. Vor der Aktionärsversammlung der Deutschen Bank haben wir deshalb für ein Ende dieser schmutzigen Geschäfte und für eine demokratische Kontrolle der Finanzmärkte protestiert.
Und wir werden weiterhin für ein sozial-ökologisches Wirtschaftssystem auf die Straße gehen – so auch am 15.9., dem Jahrestag der Lehman-Pleite, im Rahmen eines europaweiten Aktionstags. Unterstütze attac dabei mit einer Spende!
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